Ich habe Anfang der 2000er begonnen Medienwissenschaft zu studieren.
Damals gab es an der Universität Duisburg-Essen ein EU-gefördertes Projekt, welches uns ersten 30 Studierenden damals fast kostenfrei einen Laptop zur Verfügung stellte.
💻 An der Uni waren wir dadurch “die mit dem Laptop…” was nicht unbedingt nett gemeint war..
Damals gab es nur eine Handvoll Studiengänge spezifisch für Medien, die Aufnahmeverfahren waren hart!
Die meisten Leute außerhalb der Bubble dachten, ”die macht so was mit Medien” was aber auf wenig Verständnis darüber, was man da genau macht, beruhte.
Damals war auch nicht so klar, welche beruflichen Wege man mit dem Studium gehen kann. Und ehrlich gesagt sind wir auch alle ein ganz schön bunter Haufen der Berufe geworden!
Das ist heute anders, der Umgang mit Medien ist in kaum einem Beruf mehr wegzudenken. Deswegen ist das was, wir hier gelernt haben, auch so wichtig.
Am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung Hannover durfte ich unter anderem meine Masterarbeit bei Christoph Klimmt schreiben und mich mit dem Thema wie sich Wissenschaftsmagazine im TV (die damals hoch im Kurs waren, Galileo, Willi will’s wissen…) 😊 die Einstellung gegenüber der Aufnahme eines Studiums bei Jugendlichen auswirken.
Vor kurzem durfte ich an meine Alma Mater zurück und über meinen bisherigen Weg, und wie mein Studium mich darauf vorbereitet hat, berichten!
Das war toll für einen Moment der Reflektion - und die spannenden Fragen der Studierenden sehr bereichernd!
Wer das jetzt spannend findet, sollte sich auf jeden Fall mal die Studiengänge am IJk anschauen!