Um #hybrid gut arbeiten zu können und emotionaler Erschöpfung entgegenzuwirken, müssen Arbeitnehmende 3 Arten von #Grenzmanagement betreiben.
⏰ ZEITLICH
Zeit strukturieren, so dass Familie und Arbeit getrennt werden
🏢 ÖRTLICH
Einen abgetrennten Raum nutzen, damit Familie und Arbeit getrennt ist
📞 KOMMUNIKATIV
Mobile Arbeitszeiten kommunizieren und darauf hinweisen, dass man außerhalb nicht im Privatleben gestört werden will.
Spannend an einer Präsentation von Stephan Böhm fand ich jedoch die Zahlen zu den Geschlechterunterschieden: Was ich mir schon gedacht habe, wurde durch die Untermauerung mit Daten noch einmal klar. #machtderzahlen.
❗Laut einer Studie (SocialHealth@Work der Barmer Krankenkasse ) zeigt sich deutlich, dass Frauen 𝐢𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 3 𝐁𝐞𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐬 𝐆𝐫𝐞𝐧𝐳𝐦𝐚𝐧𝐚𝐠𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭𝐬 𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫 sind als Männer!
Vor allem aber in der Dimension ö𝐫𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐆𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞𝐧 haben Frauen Nachholbedarf. Die Aussage: „𝘉𝘦𝘪𝘮 𝘮𝘰𝘣𝘪𝘭𝘦𝘯 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘯𝘶𝘵𝘻𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘢𝘣𝘨𝘦𝘵𝘳𝘦𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘙𝘢𝘶𝘮, 𝘥𝘢𝘮𝘪𝘵 𝘪𝘤𝘩 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵 𝘨𝘦𝘵𝘳𝘦𝘯𝘯𝘵 𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯.“ trifft auf nur 54,1 % 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐟 64% 𝐝𝐞𝐫 𝐌ä𝐧𝐧𝐞𝐫 zu. Dieser Effekt ist anscheinend noch stärker, wenn Frauen in Paarbeziehungen mit einem Mann im Haushalt leben.❗
🚀 I𝐜𝐡 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞 𝐡𝐢𝐞𝐫 𝐬𝐨𝐥𝐥𝐭𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐰𝐞𝐢𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐠𝐞𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐧𝐚𝐜𝐡𝐥𝐞𝐠𝐞𝐧! In den Hochphasen der Pandemie 𝒘𝒂𝒓 𝒎𝒆𝒊𝒏 𝑮𝒓𝒆𝒏𝒛𝒎𝒂𝒏𝒂𝒈𝒆𝒎𝒆𝒏𝒕 𝒖𝒏𝒕𝒆𝒓𝒊𝒓𝒅𝒊𝒔𝒄𝒉. Mittlerweile versuche ich Folgendes:
1. 𝐄𝐫𝐰𝐚𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠𝐬𝐦𝐚𝐧𝐚𝐠𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭: Klare Kommunikation darüber, was möglich ist und was nicht. Und zwar in alle Richtungen - Geschäftspartner:innen, Kinder und Partner!
2. 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐬𝐭ü𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠: Ich nutze ein Netzwerk aus Kinderbetreuungsdiensten, Freunden, Familie und Babysitter, um Hilfe bei der Kinderbetreuung und anderen Aufgaben zu erhalten. Und natürlich ist mein Partner in der (fast) gleichwertigen Verpflichtung.
3. 𝐀𝐤𝐳𝐞𝐩𝐭𝐚𝐧𝐳: Akzeptieren, dass es schwierig sein kann, eine perfekte Balance zwischen Arbeit und Familie zu finden, und dass dies in Ordnung ist.
𝑾𝒊𝒆 𝒔𝒊𝒆𝒉𝒕 𝒅𝒂𝒔 𝒃𝒆𝒊 𝑬𝒖𝒄𝒉 𝒂𝒖𝒔?